Auswärts in Berlin

Unterwegs mit dem Fanclub Hölle Nord

Wer hätte das erwartet? Bei dem Verfassen dieses Berichtes wird einem plötzlich klar, dass dies der vorerst letzte auf unbestimmte Zeit ist…
Wir hoffen, dass sich der gesamte Handballbetrieb (und nicht nur der) so schnell wie möglich normalisiert!
Am Sonntag um 08:00 Uhr startete unsere Auswärtsfahrt mit dem Riesebyer Busunternehmen Richtung Berlin mit 29 Personen, um unsere Jungs gegen die Füchse zu unterstützen. Nach einem kurzen Zwischenstopp auf der Exe – dort haben wir noch einige Mitglieder eingesammelt – ging es dann los. Mit an Bord waren auch einige regionale Produkte in flüssiger Form. Zwischendurch haben wir Pausen eingelegt und konnten die Zeit für Nahrungsaufnahme, Toilettengänge oder einfach nur für einen Schnack und einer Zigarette nutzen. Gegen 15:00 Uhr waren wir dann endlich an der Max Schmeling Halle, bewaffnet mit Flagge und Banner, angekommen.
Der Spielverlauf ist ja allen bekannt. Es dauerte 50 Minuten, bis sich das Spiel zu unseren Gunsten drehte. Gute Nerven waren auch an diesem Nachmittag gefragt. Nach einem Abschlussgetränk und Fotosessions stiegen wir dann, wie geplant, gegen 18:30 Uhr in den Bus, um die Rückfahrt mit 2 Punkten im Gepäck anzutreten. Wie meistens auf den Rückfahrten wurde es im Bus ziemlich ruhig.
Es war ein toller und erfolgreicher Tag!

Auswärts in Göppingen

Unterwegs mit dem Fanclub Hölle Nord

Samstag um 7:30 Uhr machten wir uns mit 13 Personen per PKW auf den Weg nach Göppingen. Schon nach wenigen Kilometern waren die ersten Punkte eingefahren. Die schicken Beweisfotos stehen allerdings noch aus. Hinter Hamburg ließ sich dann auch endlich die Sonne blicken und begleitete uns den Rest der Fahrt, so dass wir ohne Verzögerungen gegen 18 Uhr in Göppingen eintrafen. Die Jungs und Mädels von „Bianco Verde“ hatten sich einiges überlegt, um uns willkommen zu heißen. Nach einem kurzen Stop an der Unterkunft ging es zum gemeinsamen Essen in ein nahegelegenes Lokal. Um die 40 Personen aus beiden Fanlagern ließen sich die deftige Küche schmecken und diejenigen, für die es das erste Aufeinandertreffen war, konnten sich besser kennenlernen. Etwa zwei Stunden später ging es zu Fuß zur Göppinger Vereinskneipe direkt in der Halle, wo eigens für die Fans an diesem Abend geöffnet war. Bis etwa 2 Uhr nachts ging es noch feuchtfröhlich zu, bis auch die letzten den Weg in die Unterkunft fanden.
Am nächsten Tag waren die Augen bei manchen noch etwas schwer, als es gegen Mittag erneut zur Halle ging. Noch ein kurzer Plausch vor dem Spiel, um den vergangen Abend Revue passieren zu lassen, dann ging es in die jeweiligen Fanblöcke. Das Spiel lief dann leider nicht in die gewünschte Richtung. Nach 50 Minuten schwerer Kost, streckten sich unsere Jungs zwar noch einmal kräftig, kamen sogar noch zum Ausgleich, konnten die letztendlich verdiente Niederlage aber nicht mehr verhindern. Ein herber Rückschlag im Kampf um die Meisterschaft, der erst verdaut werden musste. Ein abschließendes gemeinsames Foto wurde noch gemacht, bevor es in Richtung Heimat ging. Göppingen war wie immer eine Reise wert.
copyright by David Gembitz

 

Auswärts in Elverum

Unterwegs mit dem Fanclub Hölle Nord

Wo waren die 16 HölleNord-SGFans in der Nacht von Freitag auf Montag
Freitagmorgen (2:15 Uhr), direkt nach dem HBL Spiel gegen die HSG Nordhorn Lingen trafen sich 16 Mitglieder und Gäste des Fanclubs Hölle Nord an der Flens Arena, um nach Lillehammer zu starten. Der Start verlief schon mal nicht wie geplant, der Busfahrer stand an der Exe und hat sich gewundert das niemand kam. Nachdem unser Präsi nachts den Chef des Busunternehmens geweckt hat, bekam der Busfahrer Bescheid und fuhr dann zur Flens Arena. Nach dem alles verstaut war, ging es los.
Die erste Grenze haben wir ja direkt kurz nach dem Start durchfahren, zwei dänische Polizistinnen kamen nur in den Bus, fragten ob jeder seinen Ausweis dabei hat. Da dies natürlich der Fall war, ging es nahtlos weiter.
In Frederikshavn ging es dann auf die „Stena Saga“ und weiter Richtung Norwegen. Auf dem Schiff wurde unser Präsi von einer jungen Damen auf seine kurze Hose angesprochen, aber ganz locker in seinem Schulenglisch erklärte er ihr, dass er ein „Warm Man“ sei und ihn das nicht störe in kurzer Hose rum zulaufen.
Nach dem anlegen im Osloer Hafen gibt es für alle durch den Zoll. Unser Busfahrer musste den Zoll zweimal durch den Bus lassen. Die konnten es nicht glauben, das man so viel Alkohol mithaben kann, aber es gab nichts zu beanstanden. Im Bus ging die Party dann erst so richtig weiter. Das Lied „Wo war ich in der Nacht von Freitag auf Montag“ wurde wörtlich genommen, denn ab geht die Party, die Party geht ab.
Am Samstagmorgen ging es bei bestem Wetter erst mal zum Frühstück. Im Anschluss wurde die Winterlandschaft im Olympiapark erkundet und sogar gerodelt. Gegen 14 Uhr wurde sich dann getroffen um etwas Vorzuglühen.
Nach kurzem Fußmarsch kamen wir an der Halle an. Außen gab es schon ein super Programm mit Live Band und guter Musik. In der Halle waren alle mit der großen Halle zufrieden, denn man konnte von überall sehr gut sehen und unsere SG anfeuern. Nach einer relativ ausgeglichenen ersten Halbzeit und einem Rückstand zu Beginn der zweiten Halbzeit drehte unsere SG mit dem ihrem Tempospiel auf und zog schnell bis auf 10 Tore davon. Am Ende konnten wir zusammen mit den Spielern einen 34:28 Auswärtssieg feiern.
Im Hotel wieder angekommen haben wir über die Hotelküche 10 Pizzen bestellt und diese vernascht. Am späten Abend sind einige noch in die Innenstadt gezogen und haben die Kneipenszene Lillehammers erkundet mit Sperrstunde um 3 Uhr und vielen Rutschpartien mit einiger norddeutscher Schadenfreude
Sonntagmorgen das große erwachen, bei bestem regnerischen Norddeutschen Schietwetter wurde der Bus beladen und es wurde um 12 Uhr die Fahrt nach Oslo angetreten. In Oslo wurde dann die Skisprungschanze besichtigt und natürlich ein obligatorisches Auswärtsfahrt Gruppenfoto gemacht. Abends gegen 19:30 Uhr legte dann die „Stena Saga“ wieder Richtung Dänemark ab und wir kamen der Heimat immer näher. Die Nacht auf offener See war sehr unruhig, da es doch starken Seegang gab, aber auch das haben alle sehr gut überstanden.
Um die Mittagszeit kamen wir dann wie geplant mit dem sicheren Achtelfinaleinzug wieder in Flensburg an und alle waren sich einig, wir könnten sofort wieder los.

Auswärts in Mannheim

Unterwegs mit dem Fanclub Hölle Nord

Früh morgens ging es los. Viele Mitglieder der Hölle Nord versammelten sich vor der Flens-Arena, um Machullas Jungs in Mannheim zu unterstützen. Der große Doppeldecker war beladen und so machte der sich auf den Weg. Ziel Hotel Luise in Mannheim. Dieses haben wir dann ohne große Unterbrechungen oder Stau gegen 15 Uhr erreicht. Die aus dem Süden angereisten Fans standen Spalier und es wurde sich herzlich begrüßt. Kurz einchecken und dann ging es ein paar Meter weiter in ein Restaurant. Die Gerichte wurden bereits im Vorhinein geordert. Um dort lange zu sitzen fehlte den Meisten die Geduld zu groß war die Vorfreude auf das Spiel.
So machte sich der Hölle Nord Tross mit der Tramm auf den Weg zur SAP Arena. Man sagte uns, wir mögen uns bitte bei Eingang B seitlich mit anstellen um in die Halle zu gelangen.
Die Jungs wurden von dem Kapitän auf die Platte geführt und ein spannendes Spiel sollte beginnen.
Ein sehr hart umkämpftes, leidenschaftliches Spiel von Beiden Seiten wurde den Fans der Teams geboten.
Kurz vor Schluss dann die Parade von Buric und es stand nach 60 Minuten 22:24.
Auswärtsspiel erfolgreich abgeschlossen. Ein tolles Weihnachtsgeschenk für die mitgereisten Fans der SG Flensburg Handewitt. Auf dem Weg nach Draußen noch eben ein Gruppenfoto machen und dann trennte sich die Gruppe. Ein paar gingen in die Stadt ein paar zurück ins Hotel, auf die Zimmer, und ein paar feierten noch auf der Dachterrasse des Hotels.
Müde aber gut gelaunt traf man sich beim Frühstück und danach wurde die Heimreise angetreten. Mit etwas stockendem Verkehr ging es immer weiter Richtung Norden. Im Bus liefen mehrere Livestreams des aktuellen Spieltages. Viele schauten sich das Spiel vom Team an der falschen Förde und der HSG Wetzlar an. Man traute seinen Augen nicht, Wetzlar führte das ganze Spiel über und am Ende war der Jubel im Bus groß, der Sieg der Wetzlarer wurde nun zusammen mit dem Sieg der SG Flensburg – Handewitt gefeiert. Die Strecke der vielen Baustellen war überstanden und so hielt der Bus in Flensburg und alle waren glücklich. Die nächste Fahrt ist bereits in Planung. Im Februar wird es mit Bus und Fähre nach Lillehammer gehen. Bis dahin… SG Stefanie
Copyright by Stefanie Thomsen

 

 

Auswärts in Aalborg (DK)

Unterwegs mit dem Fanclub Hölle Nord

Wir schreiben den 20.10.2019, genau eine Woche nach der Auswärtsfahrt nach Minden vom Fanclub Hölle Nord, ging es nach Aalborg. Seit Beginn der Saison 19/20 wurde die Fahrt dorthin geplant und so machten sich 50 Personen in einem gecharterten Reisebus auf einen unkomplizierten Tagesausflug. Nachdem alle Mitreisende, egal ob Mitglied oder Gast, ihren Platz ein nahmen, rollte der Bus in Richtung Dänemark. “Abfahrt Flensburg →nächster Halt Aalborg“! Für einige der Mitfahrer durchaus eine ungewohnte Richtung, geht es doch meistens in Richtung Süden.
Doch auch in Dänemark fühlt man sich immer willkommen und so war der Gästeblock bei Ankunft im „Gigantium“ bereits gut gefüllt mit den angereisten SG Fans.
Die Mannschaft begann sich aufzuwärmen und der Fanblock stimmte sich schon mal auf ein aufregendes Champions Leauge Spiel ein. Auf ging es in eine spannende Partie. Die Stimmung im Gästeblock war ausgezeichnet und viele sangen und feuerten unsere Jungs an. Bis es kurz vor der Halbzeit plötzlich ganz still wurde und alle nur noch fassungslos auf unsere #5 Simon Hald schauten. Er lag nach einer unglücklichen Landung auf dem Boden. Ihr werdet alle wissen wovon die Rede ist. L Nachdem Simon in der Halbzeit bereits wieder den Ball auf der Platte in der Hand hatte, blieb er jedoch in Halbzeit zwei auf der Bank.
Allerdings lief es in der zweiten Halbzeit nicht mehr so rund. Am Ende des Spiels standen wir mit leeren Händen da. Nach einem kurzen Aufenthalt in der Halle ging es wieder nach Hause. Der Punktverlust schadete der Stimmung nicht und so rollte der Bus mit bester Musik zum Feiern nun wieder in Richtung Süden. Es wurde sich unterhalten, ausgeruht oder einfach gefeiert bis der Bus um kurz vor 23 Uhr Flensburg erreichte. Noch kurz auf- und ausräumen und so traten alle den privaten Heimweg an. Eine weitere Auswärtsfahrt war absolviert und die Nächste kommt bestimmt. Dann vielleicht auch mit zwei Punkten im Gepäck.
Schöne Grüße
Euer Fanclub Hölle Nord.
Copyright by Stefanie Thomsen